Gemeinderat

Aktuelles zur Stadtpolitik

Wir Freie Wähler haben gerade durch unser breites Engagement in den örtlichen Vereinen das Ohr ganz nah am Bürger. 

Rastatt ist attraktiv 

Immer mehr Menschen ziehen hierher, die Fünfzigtausender Marke wird bei den Einwohnern bald überschritten. 

Im Wohnbau hat sich unstrittig viel getan, aber es fehlen Angebote im Segment des sog. bezahlbaren Wohnraums. Hier wollen wir die neue Wohnungsmarktanalyse abwarten, bevor wir über die künftige Ausrichtung im Bündnis für Wohnen entscheiden. 

Viele Möglichkeiten werden im Umland bereits praktiziert: Mietausfallgarantie, Renovierungszuschüsse, verbilligte Abgabe kommunaler Grundstücke zur Schaffung günstigen Wohnraums (ggf. durch eine städt. Wohnbaugesellschaft). 

Bildungsfreundliches Rastatt 

In diesem Kontext wird derzeit die Forderung nach „Kostenfreier Kinderbetreuung“ erhoben. 

Dem widersprechen wir nicht. Aber die Kosten allein aus dem Rastatter Haushalt zu bestreiten ist nicht zielführend. 

Die Kulturhoheit liegt bei den Ländern. So könnte die Landesregierung in Stuttgart ein drittes Kindergartenjahr verpflichtend einführen. Ein solches „Vorschuljahr“ wäre dann kostenfrei, so wie es bei Pflichtschulen gemäß der Landesverfassung sein muss. Die Kosten wären so beim Land, wo sie eigentlich hingehören. 

Hier sollten sich die Bürger von Parteien nicht täuschen lassen. 

Rastatt entwickelt sich planvoll weiter 

Unter Stadtentwicklung verstehen wir nicht nur das,was in der Kernstadt umgesetzt wird. Für uns gehören die individuellen und beschlossenen Maßnahmen zur Dorfentwicklung in allen fünf Teilorten dazu. 

In der Kernstadt sind die Maßnahmen zur Stadtentwicklung seit Jahren unübersehbar: Kehlerstraße, Badnerbrücke, Kapellenstraße, Schiffstraße, Obere Kaiserstraße – überall wurde gebuddelt. Was dabei herauskam, kann sich sehen lassen, dank des neuen Beleuchtungskonzeptes am Schloß sogar bei Nacht. 

In den kommenden Jahren stehen u. a. Schloss- und Herrenstraße, der Postvorplatz, die Kreuzung an der Franzbrücke und die Erhöhung des Murgdamms auf der Agenda. Mit den unvermeidlichen Baustellen ernten wir leider keinen Beifall. Wir fordern nachdrücklich, Straßenbaumaßnahmen im Vorfeld sorgfältiger abzustimmen besser zu koordinieren. 

Daimler-Werkserweiterung 

Wir stehen hinter dem für die gesamte Region wichtigen Projekt. Die Erweiterung der Produktionsflächen für E-Mobilität, die ökologischen Ausgleichsmaßnahmen und das zugesagte Mobilitätskonzept zur Reduzierung der Verkehre bilden für uns eine Einheit. Das Eine bedingt das Andere. 

Damit rückt endlich die Querspange im Münchfeld in greifbare Nähe. Bei der Streckenführung bedauern wir nach wie vor, dass es wohl zu keiner echten Umfahrung kommen wird – was eine durchgehende Strecke entlang der Bahnlinie bis zum Werkstor leisten könnte. 

Parkierungskonzept 

Eine Glaubensfrage beschäftigt Rastatt: „Wieviel Auto verträgt die Innenstadt?“ Wie gelingt der Spagat zwischen fußgängerfreundlich und Auto-kompatibel? Sind autofreie Flächen im Zentrum sinnvoll oder wären nicht Parkplätze besser? 

Wir raten zu Lösungen, die auf Fakten basieren, nicht auf Ideologie. Wir brauchen ein modernes und gut durchdachtes Parkierungskonzept passend für unsere Innenstadt und dazu eine übersichtliche Parkgebührenordnung. 

Der GR muss die möglichen Konsquenzen eines geänderten Konzeptes in finanzieller und verkehrlicher Hinsicht kennen, bevor er entscheidet. Er sollte aber auch tunlichst nicht nur Fachleute, sondern auch Bürger beteiligen. 

Kombibad 

Das Kombibad im Schwalbenrain findet unsere Zustimmung, besonders nachdem uns der Erhalt des 50m Schwimmerbeckens gelungen ist.. 

Es hat sich gelohnt, Lösungen zusammen mit Bürgerschaft, Fachleuten und der Jugenddelegation zu erarbeiten. Wir Freien Wähler betonen, dass diese Einrichtung für die nächsten 30, 40 Jahre geplant wird – da sind gerade bei der Ausstattung Qualität und Großzügigkeit gefragt, auch bei der von uns bevorzugten Voll-Gastronomie. 

Wir setzen uns dafür ein, dass der geplante „Niederbühler Kreisel“ vor Baubeginn angegangen wird. Er muss in der Bauphase des Bades für Entlastung sorgen. Eine Verzögerung der Erschließungsstraße zu Lasten Niederbühls wollen wir vermeiden. 

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